Einsatzbericht


05. Mai 2005 (Christi Himmelfahrt)

Hähnen, Dattenberg.     Um 11:17 Uhr wurden die Feuerwehren der Verbandsgemeinde Linz/Rhein zu einem Brandeinsatz nach Hähnen gerufen. Die Alarmierung durch die Schutzpolizeiinspektion Linz lautete auf Brand eines Einfamilienhauses. Als erste Wehren trafen die Freiwillige Feuerwehr aus Vettelschoß, Linz, St.Katharinen und Dattenberg ein. Das Dachgeschoß stand zu diesem Zeitpunkt schon im Vollbrand.
Der erste Atemschutztrupp rüstete sich aus und begann mit der Brandbekämpfung. Der Innenangriff musste nach kurzer Zeit aufgrund der Einsturzgefahr allerdings wieder abgebrochen werden. Der Einsatz wurde durch Wehrleiter Horst Piovesan in die Unterabschnitte "Angriff" unter Leitung von Torsten Heck und "Wasserversorgung" unter Heinz-Willi Buslei aufgeteilt. Da die Wasserversorgung durch das örtliche Netz nicht sichergestellt werden konnte, wurden unverzüglich die Nachbarwehren aus Leubsdorf, Asbach, Bad Hönningen, und Waldbreitbach mit Ihren Tanklöschfahrzeugen nachgeordert. Zudem wurde aus Bad Hönningen und Waldbreitbach die jeweilige Drehleiter und aus Neustadt der Gerätewagen Atemschutz angefordert. Parallel wurde die Wasserversorgung aus einem ca. 1000 m entfernten Baggersee, unter Zuhilfenahme des Schlauchwagens aus St.Katharinen hergestellt. Zwischenzeitlich wurde auch ein Schwimmbecken mit 22 cbm Inhalt als Löschwasserentnahmestelle genutzt. Mit Löschschaum konnte das Feuer (geringerer Wasserschaden) weiter eingedämmt werden. Nachdem der Brand unter Kontrolle war, wurden mit der "Allessäge" (Multi-Cut) Öffnungen zu Brandnestern im Dachbereich geschaffen. Erfahrungen beim Großbrand der Walldorfschule in Bonn konnten erfolgreich angewendet.

Insgesamt waren 122 Feuerwehrmänner und -frauen aus Linz, St.Katharinen, Vettelschoß, Dattenberg, Leubsdorf, Bad Hönningen, Waldbreitbach, Asbach (Großtanklöschfahrzeug), Neustadt und Hausen im Einsatz.
2 Personen mussten ärztlich versorgt werden. Für den überwiegenden Teil der Kräfte war der Einsatz um 19:00 Uhr beendet.
Nur die Kameraden aus Dattenberg hatten die undankbare Aufgabe, bis zum Folgetag die Brandwache zu stellen. Erneute Rauchentwicklung am Freitag Morgen zeigte allerdings, das die Notwendigkeit gegeben war. 


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www.feuerwehr-vettelschoss.de