Dachstuhl brannte an Heiligabend komplett aus.

Um 6:00 Uhr am Morgen alarmierte ein Hausbewohner die Feuerwehr St.Katharinen. Bei Eintreffen vor Ort ordnete Wehrführer Willi Kröll die Nachalarmierung der Wehren aus Vettelschoß, Linz und Bad Hönningen (Drehleiter) an. Der Dachstuhl einer Doppelhaushälfte stand schon in Vollbrand. Die 50 Feuerwehrmänner konnten ein Übergreifen des Brandes auf die angrenzende Haushälfte verhindern. Da die Zufahrtsstraße zur Einsatzstelle eine Stichstraße ist, mußten die Fahrzeuge so positioniert werden, dass weitere Einsatzkräfte ohne Behinderung anrücken konnten. Die Einsatzleitung erkannte das Problem frühzeitig und somit kam es zu keiner Behinderung beim Eintreffen der Drehleiter in dem engen Ortsbereich.

Die anwesenden Mitglieder des DRK Ortsverbandes Vettelschoß-St.Katharinen-Windhagen brauchten glücklicherweise nicht aktiv einzugreifen. Allerdings ist ein Sachschaden von etwa 100.000 EUR entstanden.

Um 23:30 Uhr wurde die Feuerwehr zu Ihrem 16. Einsatz in 2002 gerufen. Es wurde der Brand eines Einfamilienhaus in Kretzhaus gemeldet. Nach dem Eintreffen vor Ort stellte sich heraus dass "nur" ein ca. 10 qm großer zusammengetragener Holzhaufen in Flammen stand. Es bestand die Gefahr, dass der direkt angrenzende Wald auch Feuer fing. Nach 5 min. war der Brand gelöscht. Selbstentzündung kann in diesem Fall als Ursache wahrscheinlich ausgeschlossen werden.

Um 22:15 Uhr wurde die Freiwillige Feuerwehr Vettelschoß zu einem Brand hinter den Friedhof gerufen. Dort wird zur Zeit der Friedhof erweitert. Ein Toilettenhaus der Baufirma stand lichterloh in Flammen. Nach kurzem Einsatz war das Feuer gelöscht und ein Übergreifen auf den angrenzenden Bauwagen bzw. einen Bagger konnte verhindert werden. Die Ursache war offensichtlich Brandstiftung.

Gegen 18:00 Uhr wurde die Freiwillige Feuerwehr Vettelschoß wieder zu einem Brand an den Schießplatz zwischen Vettelschoß und Elsaff gerufen. Vor Ort konnte allerdings bei Regenfall kein Feuer entdeckt werden.
Es wird hiermit darauf hingewiesen, dass mutwilliger Fehlalarm strafrechtlich verfolgt wird. Durch solche Meldungen wird unnötigerweise die Sicherheit der Feuerwehrmänner und ggf. auch Unbeteiligter gefährdet.

Gegen 13:30 Uhr wurde die Freiwillige Feuerwehr Vettelschoß zu einem Brand an den Schießplatz zwischen Vettelschoß und Elsaff gerufen. Nachdem man vor Ort angekommen war und die Ursache der Rauchentwicklung ermittelt wurde, konnte der Einsatz auch schon beendet werden.
Das Feuer wurde mit einer Erlaubnis der Verbandsgemeinde Linz zum Abbrand von Grünabfall kontrolliert entfacht. Die Feuerwehr war hierüber nicht informiert.

1.Einsatz am Samstag den 06. April 2002

Nachdem alle Glutnester gelöscht waren konnte der Einsatz nach etwa 2 Stunden beendet werden. Ohne das eingesetzte Tanklöschfahrzeug wäre die Wasserversorgung ein Problem gewesen, da der direkt angrenzende See von dieser Stelle aus nicht zu erreichen ist.
Die Brandursache ist nicht bekannt.

2.Einsatz am Samstag den 06. April 2002

Gegen 19:00 Uhr wurde die Freiwillige Feuerwehr Vettelschoß zu einem weiteren Brandeinsatz in ein Waldstück in der Gemarkung "Auf dem Schmalscheid" gerufen. Da die Meldung lautete "Brand zwischen Vettelschoß und Elsaff" fuhr der Löschzug die Landstraße nach Elsaff, konnte aber kein Feuer oder Rauchentwicklung entdecken, daraufhin suchte man die Waldwege zurück in Richtung Vettelschoß ab und entdeckte den Brand ca. 200 m hinter der Kapelle auf dem Schmalscheid. Dort standen die Reste einer kleinen Schutzbaracke noch in Brand. Das Feuer konnte schnell gelöscht und ein Übergreifen auf den angrenzenden Wald verhindert werden.
Die Brandursache ist nicht bekannt.

Einsatz am Montag den 28. Januar 2002

Gegen 17:30 Uhr wurde die Feuerwehr Vettelschoß zur technischen Hilfe nach Kalenborn gerufen. Ein Baum war durch Windböen entwurzelt und worden und gegen ein Einfamilienhaus gekippt. Um größeren Schaden zu verhindern zerlegte man den Baum. Nach ca. 30 min konnten die Wehrmänner wieder einrücken. Der Sachschaden begrenzte sich im wesentlichen auf eine zerbeulte Dachrinne.