Feierliche Grundsteinlegung des
neuen Feuerwehrgerätehaus
Am 10. November 2001 feierte die Freiwillige
Feuerwehr Vettelschoß im Rohbau des neuen Feuerwehrgerätehauses Richtfest
und die feierliche Grundsteinlegung.
| „Was lange währt
wird endlich gut": Mit diesem alten Sprichwort beschrieb
Ortsbürgermeister Falk Schneider treffend die Geschichte des neuen
Gerätehauses der Freiwilligen Feuerwehr Vettelschoß. Geladen waren
der Ortsgemeinderat Vettelschoß und der Verbandsgemeinderat Linz.
Die 40 aktiven und ehemaligen Feuerwehrleute der Freiwilligen
Feuerwehr Vettelschoß sowie Familienmitglieder und Bekannte freuten
sich zudem auf den Besuch der Freunde aus dem Saarland. Von weitem
kündigte sich bereits die Partnerfeuerwehr aus Wallerfangen/Saar mit
ihrem Spielmannszug an. Mit 40 Feuerwehrkameraden nahmen sie an dem
Fest teil. |
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Ganze zwei Jahre hatten sich die Planung und
Ausführung des Gerätehauses hingezogen, bis endlich das Richtfest
und die Grundsteinlegung gefeiert werden konnten. „Der Neubau muss
sich nicht verstecken", lobte Verbandsbürgermeister Klaus Hannuschke
das neue Spritzenhaus. Die Verzögerungen während der Planungsphase
hatte mit Grundstücksverhandlungen zu tun, diese hatten das
Bauvorhaben um über ein Jahr verzögert. Begonnen hatte alles 1999
auf dem Jubiläumsfest zum 100-jährigen Bestehen der Vettelschoßer
Wehr. Damals überreichte die Wallerfangener Partnerfeuerwehr den
Vettelschossern einen Grundstein aus rotem Sandstein für ein neues
Gerätehaus, auf den das Datum 1999 graviert war, und verpflichtete
damit sozusagen die örtliche Politik, die entsprechenden Weichen für
den Bau des ca. 600 Quadratmeter umfassenden Gebäudes noch im selben
Jahr zu stellen.
„Ich hätte fast wetten können,
das wir hier nicht mehr bauen werden", meinte Klaus Hannuschke.
Er dankte Falk Schneider der es
„nicht zuletzt persönlich" möglich gemacht habe, dass es nun doch
noch mit
Verspätung zu der
Grundsteinlegung kommen konnte.
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Richtspruch
durch
Hr. Heßler, Firma Lausitzer (Generalunternehmen) |
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Als Dank für die Hilfe aus dem Saarland
brachten die Vettelschosser Feuerwehrkameraden drei Basaltsäulen nach
Wallerfangen, die den Platz vor dem dortigen Gerätehaus säumen. Gekostet
haben die Baumaßnahmen ca. 400 000 Euro, Grundstück und Außenanlagen nicht
mitgerechnet. Denn die hat die Ortsgemeinde Vettelschoß angekauft. „Gut
angelegtes Geld", wie Klaus Hannuschke bemerkte, sei die Feuerwehr doch
„Garant dafür, dass wir nachts ruhig schlaf en können."
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„ Wir sind sehr zufrieden mit dem
Gebäude", beschrieb der Vettelschosser Wehrführer Christoph Teuner, die
Stimmung der Floriansjünger. „Wir waren an der Planung beteiligt, insofern
entspricht der Bau unseren Wünschen." Der Standort für das
Feuerwehrgerätehaus sei optimal, da nahe am neuen Gewerbegebiet und am
Autobahn-Zubringer gelegen. Über diesen werden die „Floriansjünger"
leider immer wieder zu Unfällen gerufen. Auch die Anfahrt zu Einsätzen
nach Kalenborn und zur Unterstützung der Freiwilligen Feuerwehr
St.Katharinen nach dort ist nun günstiger. Die äußerst beengten
Verhältnisse im bisherigen Gerätehaus werden im nächsten Jahr Historie
sein. Der Neubau wurde nötig, weil über die Jahre das Gefahrenpotential
und dementsprechend natürlich auch der Ausrüstungsstand der Feuerwehr
immer umfangreicher wurde.
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  Neben
der Grundsteinlegung wurde der feierliche Rahmen genutzt um dem in
den Feuerwehrruhestand getretenen ehem. Wehrführer des Löschbezirks
Wallerfangen und Mitbegründer der Partnerschaft Heinz Minor die
Ehrenmitgliedschaft der Freiwilligen Feuerwehr Vettelschoß
auszusprechen.
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Den gemütlichen Teil nutzten die
Kameraden, um sich mit den Gästen, insbesondere natürlich den
Freunden aus dem Saarland bei einem leckeren Buffet auszutauschen.
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