VG - Feuerwehrtour 2003 zum Braunkohletagebau

Am 17.Oktober 2003 fand die diesjährige Verbandsgemeindetour der Feuerwehren der Verbandsgemeinde Linz/Rhein statt. Die Reise ging zum Tagebau Garzweiler bei Köln. Dort konnten unter anderem die größten Bagger der Welt besichtigt werden.

Frühmorgens um 6:30 Uhr ging die Fahrt los. Nach einem Frühstück mit Brötchen und Fleischwurst erklärte eine Führerin der RWE-Power den Tagebau. Mit unserem Bus fuhren wir in das riesige "Loch" und konnten die einzelnen Flöze in den vollen Dimensionen betrachten. Der weltgrößte Bagger Nr. 288 konnte aus der Nähe bei der Arbeit bestaunt werden. Dieser Bagger fuhr vor 2 Jahren unter großem Medienspektakel vom Tagebau Hambach nach Garzweiler.

Anschließend konnte die Feuerwehr der RWE (ehem. Rheinbraun) besichtigt werden.

Als weiteres Highlight wurde das Michael Schumacher Kart-Center besucht.  Einige Kameraden lieferten sich einen erbitterten Kampf um die Poleposition. Siehe Bericht unten.

Der Tagebau Garzweiler erstreckt sich westlich von Grevenbroich im Kreis Neuss bis zur Autobahn 44 (Aachen-Düsseldorf). Die Braunkohle ist dort in drei Flözen abgelagert, die zusammen durchschnittlich 40 Meter stark sind. Die Kohle liegt zwischen rund 40 und maximal 160 Meter tief unter der Erdoberfläche. Sie dient ausschließlich (Jahresförderung im Geschäftsjahr 2002: 37,9 Millionen) zur Stromerzeugung in den nahegelegenen Kraftwerken. Gleichzeitig bewegte der Tagebau Garzweiler 2002 gut 140 Millionen Kubikmeter Abraum, also Löß, Sand und Kies. Diese Menge wurde verwendet, um bereits ausgekohlte Bereiche des eigenen Tagebaus und den südlich gelegenen ehemaligen Tagebau Frechen zu verfüllen.
   

Die Fotos:

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    Der weltgrößte Bagger "Nr. 288"
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Werkfeuerwehr RWE Power
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    Atemschutzstrecke
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    Abschluß
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Gaststätte "Zur Post" in Windhagen

Das Kartrennen

Favorit musste sich nach hartem Kampf geschlagen geben.

Noch im Vorlauf konnte Christian Lehmann seine Vormachtstellung mit 3 Zehntel Sekunden Vorsprung behaupten. Nachdem Ernst aus Startposition 2 heraus die ersten Runden mit großem Abstand auf den nächstplatziertens_hpim2060.jpg fuhr, lies er sich, um sich der Konkurrenz stellen zu können, deutlich zurückfallen. Nachdem Christian und Wilfried sich auf seiner Höhe befanden konnte das eigentliche Rennen beginnen. Das dieser Lauf allerdings nur als Aufwärmrunde zu sehen war, stellte man an den merklich besseren Zeiten im zweiten Lauf fest. Dort trennte sich dann die Spreu vom Weizen.

 

Wilfried Müller auf Position 3

 
Im zweiten alles entscheidenden Lauf wartete Christian (diesmal startete er von vorne) nach einigen Runden auf Ernst. Nachdem Lehmi dem Wilfried gezeigt hatte, wer Herr im Ring ist, sollte nun der 39 jährige dran glauben. Mit ihm lieferte er sich das heißeste Kopf an Kopf-Rennen aller Zeiten. Nach vielen spektakulären Positionswechseln, die Kameraden standen dabei zwischenzeitlich kurz vor der Disqualifizierung durch die Rennleitung, fuhr man gemeinsam in die Boxengasse.

Alle waren nun auf das Endergebnis gespannt.
Wer ist der Winner ??

  Christian hinter Ernst

Hier das amtliche Endergebnis:

 
Position Name Rundenzeit
1 Ernst 53.583
2 Christian 53.893
3 Dattenberg 55.729
4 Schorsch 56.652
5 Wilfried 56.870
6 Wolfgang 58.094