Atemschutzübung

22.02.2005
 

Um im Einsatz die volle Leistung bringen zu können, werden für die Atemschutzgeräteträger Sonderübungen angesetzt. Bei dieser Übung mußten die Trupps einzeln in ein stark verrauchtes Gebäude zur Personensuche mit nachfolgender Rettung der Person. Übungsleiter Mario Piovesan hatte hierzu das noch im Bau befindliche DRK-Heim vernebelt und eine vermißte Person im Erdgeschoß positioniert.


Die Atemschutztrupps mußten sich entsprechend den Sicherheitsvorschriften ausrüsten. Dazu gehören unter anderem Funkgerät, Rettungsleine, Beleuchtungsgerät, Atemschutzausrüstung und ein C-Druckschlauch unter Wasser. In geduckter Haltung und mit der nötigen Vorsicht mußten die Wehrmänner sich durch die Räumlichkeiten arbeiten. Mittels Funkgerät wurde ständig Kontakt zum Atemschutzüberwacher gehalten. Sowie das Opfer gefunden war, wurde es betreut und mittels Tragetuch aus dem Gefahrenbereich gebracht. Der gesamte Vorgang dauerte pro Trupp etwa 25 Minuten und forderte einiges den Feuerwehrmännern ab. Nachdem Sabrina 5 mal gerettet wurde, hatten alle Trupps Ihre Aufgabe erfolgreich gelöst.
In der Manöverkritik wurden Schwachstellen und Optimierungsmöglichkeiten besprochen.