22. März 2005
Um die
theoretisch erlernten Kenntnisse zum Arbeiten in absturzgefährdeten
Bereichen in der Praxis anzuwenden, fand eine entsprechende Übung an dem neuen
Aussichtsturm auf dem Willscheider Berg statt. Die Vorbereitungen zur
Höhenrettung einer verletzten Person aus ca. 7 m Höhe wurde von Christian
Lehmann und Maria Piovesan vorgenommen. Dazu wurde eine Leiter senkrecht an der
Außenwand des Turmes angebracht.
Eine Person musste jeweils unter anlegen der Sicherungsgurte und Seile
abschnittweise die Leiter erklimmen. In Abständen von ca. 2 m muss zum anlegen
eines Karabinerhakens zur Seilführung erst eine Bandschlinge zur Eigensicherung
befestigt werden. Das Sichern stellte sich für den ungeübten doch recht mühsam
und zeitaufwendig dar. Allerdings war natürlich allen klar, dass eine aus
Zeitgründen nachlässig vorgenommene Absturzsicherung das eigene Leben auf Spiel
setzen kann. Oben angekommen musste der zu rettenden Person der Rettungsgurt
angelegt und diese sicher nach unten abgelassen werden.
Der Dauerregen und die Dunkelheit erhöhten die Streßbelastung noch zusätzlich.
Es stellte sich zudem heraus, dass nicht jeder Feuerwehrmann das freie Schweben
in dieser Höhe als erstrebenswert ansah und einzelne blieben doch lieber unten.
Dort sind ja schließlich auch noch zusätzliche feuerwehrtechnische Maßnahmen
durchzuführen.
Uii, ist das hoch |
Die Einweisung |
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So, alles ist angelegt |
Auch die Sicherungsperson muß gesichert werden |
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In 2 s von 7m auf 0m |
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Das Material wird wieder zusammengestellt |